Zeit der Wölfe

Zeit der Wölfe
Wer Schönheit, im Dunkeln sucht, ist bei Ulrike Serowy goldrichtig. Als „kleines, lichtabweisendes Juwel“ beschrieb die FAZ den Erstling der Kölner Autorin: Die schwarzmetallische Erzählung Skogtatt war ein Versuch, extreme Musik in Worte zu verwandeln. Ein gelungenes Experiment. Denn Serowy (be)schreibt, was sie kennt; ihre Sprache ist minimalistisch und nahbar zugleich. Auch in ihrem neuesten Buch. Wölfe vor der Stadt erzählt die Geschichte zweier Menschen, einsame Wölfe inmitten einer kalten, von dichten Nebelschwaden bedeckten Welt. Ist es Zufall oder Bestimmung, dass sich ihre Wege kreuzen?